«Der zerbrochene Krug»

 

Der Dorfrichter Adam erhofft sich eine Liebesnacht mit dem leichtgläubigen Evchen. Um sich ihr nähern zu können, hat er ihr eingeredet, dass ihr Bräutigam Ruprecht zum Kolonialdienst einberufen würde, falls er ihm nicht auf Grund seiner guten Beziehungen ein Attest für seine schlechte Eignung für diesen Dienst verschaffe. So ein Schreiben wollte er ihr abends und höchst perönlich an die Schlafkammer bringen. Dort wird er aber von Ruprecht überrascht und verprügelt. Unerkannt kann er entwischen, aber auf der Flucht zerschlägt er einen Krug. Dieser Krug ist der Anlass, dass am nächsten Morgen Evchens Mutter vor den verletzten Richter tritt und den unbekannten Täter anklagt. Der Zufall will es, dass der Gerichtsrat Walter erscheint und Adam zur sofortigen Abhaltung des Prozesses zwingt. Vergeblich versucht der Dorfrichter den Verdacht, der schnell aufkommt, von sich abzulenken, aber seine Ausreden und Lügen erhärten immer mehr den Verdacht gegen ihn, bis schliesslich zum Erstaunen aller der Richter überführt wird.

Ort: Dorf bei Utrecht in den Niederlanden; in einem Gerichtssaal
Zeit: 18.Jahrhundert



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Rollen und ihre Darsteller:

Gerichtsrat Walter Röbi Bigler
Dorfrichter Adam   Eckhardt Wick
Schreiber Licht   Walti Ochs
Frau Marthe Rull   Lotti Bigler
Evchen, Ihre Tochter   Brigitta Schafer
Veit Tümpel, ein Bauer   René Sigrist
Ruprecht, sein Sohn   Thomas Rathgeb
Frau Brigitte   Sonja Hunziker
Bedienter/Büttel   Peter Sandmeier
Mägde   Anneliese Bösch
Nelly Sigrist
Helena Springinsfeld



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