«Polenliebchen»
1942 herrscht Krieg. Nicht in der helvetischen Idylle, aber jenseits der Grenze. Die meisten Männer des Dorfes sind im Aktivdienst und die alltägliche Last bleibt an den Frauen hängen. Nicht nur tagsüber fehlen die Männer, nein, auch nachts.
Doch da naht Hilfe von internierten polnischen Soldaten, die im Dorf einquartiert werden. Zwar ist jeder private Kontakt zu den Internierten untersagt. Aber die Phantasie der darbenden Frauen lässt sich nicht verbieten. Und schon gar nicht, wenn die fremden Männer ihre wundersamen Lieder singen und ihren exotischen Charme spielen lassen. Zum 1. August probt der "gemischte Chor", der eigentlich nur noch aus Frauen besteht, Szenen aus Willhelm Tell. Mangels vorzeigbaren Männern überreden sie den Kommandanten des Internierungslagers, ein paar starke Polen für die Nationalfeier freizustellen.
Da beginnt es da und dort im Weibervolk zu funken und zu lodern ...
Flyer zu «Polenliebchen»
Programm Polenliebchen 2007
Zeitungsartikel im Tagi vom 10. 1. 07
Zeitungsartikel im Zürcher Unterländer vom 9. 1. 07
Zeitungsartikel im Kurier vom 19. 1. 07
Zeitungsartikel aus dem "Dorf Blitz" Bassersdorf Ausgabe Nr. 1/2007
Rollen und ihre Darsteller: