«Viamala»

 

Ort und Zeit der Handlung:
Zwischen den zwei Weltkriegen, in der Sägerei «im Jeff», im Wohnzimmer und Büro von Dr. Richenau.

An der Via Mala steht die Sägerei «im Jeff» der Familie Lauretz. Der alte Sägemüller, ein Trunkenbold, quält dort seine Frau und Familie. Der Kreisrichter greift ein und sperrt ihn vier Monate ins Gefängnis. Sohn Niklaus versucht, das Geschäft zu halten. Tochter Sylvia tritt in den Dienst des ältlichen Malers Lauters.

Als der Vater aus dem Gefängnis kommt, stirbt Lauters und Sylvia kehrt ins «Jeff» zurück. Als sich herausstellt, dass Sylvia von Lauters ein Erbe von Fr. 5’000.- plus sein Chalet erhalten soll, spitzen sich die Verhältnisse zu. In einer Regennacht wird der despotische Vater ermordet. Als Sylvia, aus Zürich zurückkehrend, von diesem Familiendrama erfährt, verlässt sie die Sägerei und geht als Kellnerin nach Lanzberg, wo sie den jungen Untersuchungsrichter von Richenau kennen lernt. Dieser verliebt sich in Sylvia und möchte sie heiraten, sie kehrt aber wiederum ins «Jeff» zurück. Hier beginnt das eigentliche Stück: Zwischen Sylvia und von Richenau steht das Geheimnis um das Verschwinden des bösen Vaters. Der Zufall spielt dem jungen Untersuchungsrichter die Akten zur Überprüfung des Falles in die Hände. Doch für die Selbstjustiz ausübende Familie geht noch alles glimpflich aus.



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Rollen und ihre Darsteller:

Frau von Richenau Dodo Aerne
Andreas von Richenau, Untersuchungsrichter   Bruno Aerne
Dr. Gutknecht, Gerichtspräsident   Röbi Bigler
Herr Ammann, Aktuar   Jürg Piessenberger
Frau Lauretz   Esther Wägeli
Hanna Lauretz   Susi Avvanzino
Sylvia Lauretz   Esther Bernhard
Niklaus Lauretz   Thomas Rathgeb
Anneli, Dienstmädchen   Karin Bigler



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