«s letscht Stündli»

 

Der Bauer Karl Bucher möchte seine Tochter Rösi mit Hans, dem Sohn eines reichen Vaters, verheiraten. Rösi liebt aber den mittellosen Briefträger Gusti, eine Verbindung, die für Bucher natürlich nicht in Frage kommt.
Trotzdem schafft es Gusti, beim Geburtstagsessen von Bauer Bucher mit am Tisch zu sitzen. Die servierten Würste sind bereits fünf Tage alt und um sicher zu sein, dass sie nicht verdorben sind, durfte vorher der Hofhund eine Wurst vorkosten. Erst nach dem Essen stürzt die Magd herbei und verkündet, dass der Hund tot sei.
Bucher und seine Frau glauben nun sofort, alle vergiftet zu haben und womöglich ins Gefängnis gesteckt zu werden. Der in der Not herbeigerufene Viehdoktor verordnet Rizinusöl. Hans schluckt den ganzen Flascheninhalt und überlässt die Anderen ihrem Schicksal. Angesichts des bald eintretenden Todes und da Geld und Besitz plötzlich keine Rolle mehr zu spielen scheinen, willigt Bucher in die Heirat zwischen Rösi und Gusti ein... Da stellt sich aber heraus, dass der Hund gar nicht tot ist und das Blatt wendet sich erneut.



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Rollen und ihre Darsteller:

Karl Bucher, Kleinbauer Hansruedi Sägesser
Anna, seine Frau   Silvia Schenkel
Rösi, deren Tochter   Brigitta Schafer
Tante Marie, Grossbäuerin   Lotti Bigler
Hans Rohr, Sohn eines reichen Vaters   Hans Ernst
Gusti Moser, Briefträger   Peter Müller
Kathri, Magd bei Bucher   Rita Schmid
Vinzenz Rufli, Tierarzt   Röbi Bigler
Fäs, Wachtmeister   René Sigrist



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