«Venus vom Tivoli»

 

Ort und Zeit der Handlung: Eine kleine Schweizer Stadt um 1920

Im Betreibungsamt findet gerade eine Gant statt. Der schwbische Theaterdirektor Staible gastiert hier mit seinem Ensemble und hat sich total verschuldet, kann keine Stromrechnungen und Miete zahlen. Schuld ist seine Frau Amanda Berlinskaja - genannt die "Venus vom Tivoli" - die mit ihrer Garderobe etc. einen überaus anspruchsvollen Lebenswandel führt. Im Moment der Pfändung erscheint sie effektvoll und quirlig vor dem Betreibungsbeamten Knüsli, den sie mit viel Charme umgarnt. Daraufhin verschiebt dieser die Pfändung und die Stadt übernimmt das Theater unter seiner Leitung. Theaterdirektor Staible wird "degradiert".

Probe im Theater. Die Komödianten reden nicht gerade liebevoll miteinander und die Stimmung ist auf dem Nullpunkt. Die "Venus" hingegen macht dem Betreibungsbeamten noch mehr schöne Augen und sein Substitut Bölsterli wird von der Schauspielerin Sus’chen bezirzt. Staible, sich immer noch als Theaterdirektor fühlend, merkt kaum, was hinter seinem Rücken vorgeht. Fest steht jedenfalls, dass es plötzlich finanziell aufwärts geht und Amanda kann alle offenen Rechnungen begleichen. Staible veranstaltet mit seinen Leuten ein Fest und als alle ausgelassen feiern wird ihm ein Telegramm überbracht: Die Truppe muss sofort zu einem Gastspiel abreisen. &Übrig bleiben der unglücklich verliebte, kauzige Betreibungsbeamte und dessen ebenso sitzengelassener Substitut. Zwei geschwätzige Putzfrauen reinigen das Gantlokal.



  zurück 



Rollen und ihre Darsteller:

Theaterdirektor Staible Walti Ochs
Amanda, seine Frau   Susi Hirt
Betreibungsbeamter Knüsli   Alfred Spycher
Substitut Bölsterli   Peter Kühni
Komödianten:    
   Sus’chen
   Anton
   Goliath
  Susi Kühni
Eckhardt Wick
Martin Schaller
Frau Huber   Evelyn Thinesr
Frau Held   Maria Tobler
Auktionator Fischer   Hansruedi Sägesser
Gasmann   René Sigrist
Milchmann   Röbi Bigler
2 Putzfrauen   Gertrud Dermon
Heidi Hahn
Tänzerinnen   N. Bühler, H. Hahn
R. Knecht, R. Meier
E. Sandmeier, S. Schenkel



  zurück