«Plötzlich und unerwartet»

 

London, Januar 1998

 

Um 19.30 Uhr an einem Mittwochabend klingelt das Telefon in der Londoner Wohnung der Howards, typische Vertreter des besseren britischen Mittelstands. Hier warten Glen Howard und Helene Tenby schon verzweifelt. Seit dem Nachmittag vermisst, meldet sich endlich Maggie Howard aus einer Telefonzelle. Sie habe den gemeinsamen Freund Sam, ein erfolgreicher Schriftsteller, in seinem Landhaus besucht. Auf dem Rückweg habe sie einen kleinen Unfall gehabt, der Wagen stehe im Graben. Ihr selbst gehe es aber gut. Ihr Gatte Glen und ihre Schwester Helen sind erleichtert. Glen schlägt vor, zu Sam zurück zu gehen und dort auf einen Mietwagen zu warten.
Helene aber wundert sich. Was hat Maggie nur zu diesem Besuch veranlasst, wo sie doch einen Friseurtermin hatte? Sollten ihre Gefühle für den früheren Lebensgefährten wieder erwacht sein?
Später am Abend klingelt es an der Tür der Howards. Ein Inspektor überbringt die schockierende Nachricht: Maggie ist tot, erwürgt. Der Zeitpunkt des Todes ist ungefähr halb sieben. Glen und Helene können es nicht fassen. Maggie ist doch bei Sam und hat doch noch um halb acht angerufen! Und warum wird der verlorene Ohrring der etwas penetranten Freundin Sheila auf einmal so wichtig?
Sam gerät unter dringenden Mordverdacht und er versucht verzweifelt, seine Unschuld zu beweisen. Die Ereignisse überstürzen sich; plötzlich und unerwartet scheinen Freundschaften und Beziehungen nicht mehr das zu sein, wofür man sie lange Zeit hielt.



PDF Zeitungsbericht im Kurier vom Januar 1998



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Rollen und ihre Darsteller:

Glen Howard   «Willst Du etwas drinken?»   René Häberli
Maggie Howard   «Du kriegst einen Bauch, Sammy»   Mägi Bischofberger
Helene Tenby   «Manchmal ist er schon wieder richtig aggressiv»   Patricia Cavelti
Sam Blaine   «Kann er wieder .....?»   Rolf Aerne
Sheila Wallis   «Es sind eben Brillantohrringe .... und nicht versichert»   Cinzia Sartorio
Phil Remick   «Haben Sie ihm das geglaubt?»   Werni Rohrer
Ruth Berger   «Die Wäsche ist bereit zum Abholen»   Claudia de Pizzol
Tom Appleton   «Es tut mir leid, ich muss Ihnen eine schlechte Nachricht bringen»   Walti Ochs



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