«Der geizige Burgherr»


Das Burgfräulein kann sich nicht dazu entschliessen, dem heiratswilligen Burgherrn das Ja-Wort zu geben. Zwar mag sie ihn sehr gut leiden, doch müsste erst die alte Burg dringend renoviert werden, denn in baufälligen Gemäuern möchte das Fräulein nicht hausen. Wenn der Burgherr nur nicht so geizig wäre !

Da passiert der Magd ein Missgeschick und die Burgküche steht plötzlich in Flammen. Der Burgherr will aber die Feuerwache nicht zu Hilfe rufen, denn das kostete ja Geld. So müssen die Burgbewohner das Feuer selbst mit Wasserkübeln löschen.
Der Brand kann gelöscht werden, hinterlässt jedoch eine zerstörte Küche, sodass der Burgherr schliesslich einlenken muss und die Handwerker aus Dietlikon rufen lässt. Der Maler, der Gipser und der Elektriker kommen schnell herbei und bringen die Burg wieder in Schuss. Während der Arbeiten wirft die Magd ein Auge auf den Malermeister, aber auch der Gipser, "ein Mann wie ein Baum" könnte ihr gefallen...
Ende gut alles gut: Die Burg ist renoviert dank der fachkundigen Arbeit der Dietliker Handwerker, das Burgfräulein kann nun getrost dem Burgherrn die Hand reichen und die Magd verbündet sich mit dem flotten Malermeister. Der Elektriker und der Gipser indessen trösten sich am Trunke im Weinkeller des Burgherrn.

Eigenproduktion des Theater Dietlikon in Versform, verfasst für Aufführung am Dorffest mit Gewerbeausstellung «Sternstunden 07» in Dietlikon.



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Rollen und ihre Darsteller:

Geiziger Burgherr Walti Ochs
Bürgfräulein   Claudia Bernhard
Küchenmagd   Brigitta Schafer
Malermeister   Stephan Nänny
Gipser   Patrick Hagen
Elektriker   Andreas Wiedersheim



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